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Jede Woche steigt die Spannung aufs Neue. Immer freitags gegen 20 Uhr steht in Helsinki die Ziehung des EuroJackpots an, bei der jedes Mal mindestens zehn Millionen Euro ausgespielt werden. Als Höchstbetrag warten 90 Millionen Euro im Jackpot auf die Tipper mit den richtigen Zahlen. Doch wie geht man vor, wenn man sich nicht nur auf sein Glück verlassen möchte? Gibt es eine Strategie für das Lottospielen? Wer diesen Fragen auf den Grund geht, könnte die eine oder andere Überraschung erleben.

 

So funktioniert der EuroJackpot

Die Regeln sind ganz einfach. Um zu gewinnen, muss man die richtigen Zahlen tippen. Das wiederum ist natürlich nicht mehr so einfach. Um den EuroJackpot zu knacken, braucht man sieben Richtige, dazu werden die Loskugeln aus verschiedenen Lostrommeln gezogen. Erst werden fünf Kugeln mit Zahlen von 1 bis 50 gezogen, dann zwei Kugeln mit Zahlen von 1 bis 10. Getippt wird also auf fünf Zahlen von 1 bis 50 sowie zwei Zahlen von 1 bis 10. Insgesamt sind es damit sieben Zahlen, die einem das lebensverändernde Glück bescheren können. Die Lottospieler müssen natürlich mindestens 18 Jahre alt sein, um an der Lotterie teilnehmen zu dürfen. Die Grundregeln sind also schnell erklärt, doch den eigentlichen Reiz am Glückspiel spiegelt es höchstens im Ansatz wider. Denn die Gewinnchancen sind übersichtlich, dennoch hoffen jede Woche Tipper überall in Europa auf den einen Moment, in dem das große Glück zuschlägt. Meist online verfolgen viele Hoffnungsvolle mit Spannung die Ziehung der Zahlen im EuroJackpot. Doch wie berechtigt sind die Hoffnungen, den ganz großen Jackpot zu knacken?

Die Gewinnchancen dafür sind ehrlicherweise relativ gering. Die Wahrscheinlichkeit auf den ersten EuroJackpot-Gewinnrang liegt bei 1 zu 95 Millionen. Für die zweite Gewinnklasse wird eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 6 Millionen berechnet. Um abzuräumen muss man nach Möglichkeit als einziger Spieler in den teilnehmenden Ländern Europas die richtigen Zahlen des EuroJackpots tippen. Den Hauptgewinn erhält man nur bei sieben richtigen Zahlen, der, wenn mehrere Tipper auf die richtigen Zahlen gesetzt haben, unter den Glückspilzen gleichermaßen aufgeteilt wird. Es gibt allerdings noch zwölf weitere Gewinnklassen mit der Chance auf mittelgroße bis kleinere Gewinne. Das ist ein Unterschied zum klassischen „6 aus 49“ der deutschen Lotteriegesellschaft, denn dort gibt es nur noch acht weitere Gewinnklassen.

 

Statistische Häufigkeit der Zahlen

Heutzutage gibt es zu nahezu allen Dingen und Abläufen Statistiken – so auch zu der Häufigkeit der in der Vergangenheit gezogenen Gewinnzahlen. Die Ziehungen basieren selbstverständlich rein auf dem Zufallsprinzip, denn jede Zahl besitzt die gleiche Wahrscheinlichkeit, gezogen zu werden. Dennoch wurden in der Vergangenheit einige Zahlen öfter gezogen als andere.

 

Das sind die bisher am häufigsten gezogenen EuroJackpot Zahlen:

 

Das sind die bisher am seltensten gezogenen EuroJackpot Zahlen:

Eine stets aktuelle Auflistung dieser häufigsten und seltensten EuroJackpot-Zahlen und viele weitere Statistiken findest du in unserer Rubrik EuroJackpot Statistiken.

 

Mit bestimmten Strategien zum Erfolg?

Viele Lottospieler sind von gewissen Strategien überzeugt und nutzen diese. In erster Linie helfen sie, die Kontrolle über das Spiel zu bewahren. Einige Spieler glauben, es könnte sich bereits lohnen, von den bisher gewohnten Mustern abzuweichen und neue Kombinationen aus Zahlen auszuprobieren, die hoffentlich nicht jeder andere auf seinem Schein ankreuzt. Damit kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass man im Fall eines Gewinns den Jackpot noch mit anderen teilen muss. Eingefleischte Lottofans haben einen ganz besonderen und sehr ausgefallenen Trick auf Lager. Sie haben sich privat eine Lostrommel gekauft und spielen die Ziehungen zu Hause nach. Auf diese Weise lernt man spielerisch, wie hoch oder niedrig die Gewinnchancen auf den Jackpot sind.

Über die Jahre haben viele Spieler verschiedenste Tipps und Strategien ausprobiert. Bei den deutschen Lotterieziehungen zum Beispiel schwören einige darauf, eher am Mittwoch als am Samstag Lotto zu spielen, da am Mittwoch weniger mitmachen. Dabei heißt es aber Finger weg von beliebten Zahlen. Besonders die 19 ist sehr beliebt, weil sie Bestandteil von Geburtstagen ist. Schließlich haben die meisten die 19 in ihrem Geburtsjahr. Eine der wichtigsten Regeln für routinierte Spieler ist es, keine Muster zu verwenden. Zu Weihnachten sind vor allem Tannenbäume beliebt. Im Gewinnfall bedeutet das, den Gewinn höchstwahrscheinlich mit anderen Gewinnern teilen zu müssen. Je undurchsichtiger eine Zahlenkombination ist, desto wahrscheinlicher wurde diese nicht auch noch von anderen Lottospielern benutzt.

 

Glück ist nicht planbar

Derartige Tipps erhöhen im Gewinnfall vielleicht die Gewinnsumme, jedoch sollte man wissen, dass sie keinesfalls die Wahrscheinlichkeit auf einen Gewinn erhöhen. Glück lässt sich nicht erzwingen und der Zufall lässt sich nicht besiegen. Lotterien sind für den Nervenkitzel gedacht, für die enorme Spannung während der Ziehung sowie natürlich die Hoffnung beziehungsweise der Traum von einer finanziell sorgenfreien Zukunft.

Die Hoffnungen auf den großen Gewinn sind durchaus berechtigt und machen den Reiz aus, doch ein möglicher Lottogewinn sollte niemals eine rationale Lebensplanung ersetzen. Man sollte sich über die Gewinnchancen im Klaren sein. Dem Glück lässt sich womöglich mit kleinen Tricks und Strategien auf die Sprünge helfen, eine Erfolgsgarantie gibt es jedoch selbstverständlich nicht. Und am schönsten ist es doch ohnehin, wenn der eine große Glückstag unerwartet an die Tür klopft.