Ein jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, heißt es bekanntlich im Volksmund. Diese Redensart wird oft verwendet und noch öfter bejaht. Denn wer fleißig ist und die richtigen Entscheidungen trifft, dem wird auf kurz oder lang auch das Glück zugeneigt sein. Spätestens wenn es aber darum geht, beim Spiel in einer Lotterie wie dem EuroJackpot die richtigen Zahlen anzukreuzen, erkennen die meisten, dass es zumindest manchmal auch noch etwas anderes braucht. Dieses Etwas scheint nur leider unerreichbar – oder vielleicht doch nicht?
„Hoc est enim corpus meum“ – falls Sie jetzt nur Bahnhof verstehen, gibt es dafür gleich zwei gute Gründe: Entweder sind Sie nicht mit der katholischen Liturgie vertraut oder Sie hatten in der Schule keinen Latein-Unterricht. So ist es übrigens vielen gläubigen Menschen im Mittelalter ergangen, die aus diesem lateinischen Kauderwelsch ein einfaches „hocus pocus“ formten.
Ähnlich ergeht es heutzutage einigen Menschen, wenn sie von Horoskopen hören oder von Personen, die eisern auf ihre Glückszahlen vertrauen, wenn Sie am EuroJackpot teilnehmen; das sei eben alles nur Hokuspokus.
Zugegeben, Skepsis ist natürlich angebracht. Wissenschaftliche Beweise, dass Wahrsagerei möglich ist, dass jedem Menschen Glückszahlen zugeschrieben sind oder man überhaupt irgendwie den Zufall beeinflussen kann, gibt es nicht. Das muss aber nicht heißen, dass Sie alle denkbaren Möglichkeiten unversucht lassen sollten, um vielleicht doch den großen Millionengewinn zu erzielen, oder?
Einen Hinweis darauf, dass Glück beim Lottospiel vielleicht doch nicht nur zufällig auf glückliche Gewinner trifft, könnte ja diese Geschichte liefern: 1994 war Christof Rabicki am Abgrund. Der polnisch stämmige Mann war sechs Jahre zuvor in Hoffnung auf ein glücklicheres Leben nach Deutschland gekommen, mit Frau und Kindern. Doch vieles kam anders.
Asylverfahren, die dadurch erschwerte Suche nach Arbeit, neuer Familienzuwachs und dann auch noch ein Todesfall in der Familie stellten den Familienvater vor große Herausforderungen, insbesondere finanzielle Hürden, die er ohne ein glückliches Wunder wohl kaum hätte lösen können.
In einem aktuellen Interview erzählt Rabicki, der selbst übrigens kein allzu gläubiger Mensch sei, so sagt er, wie er auf dem Weg nach Polen an eine Wahrsagerin geraten sei, die aus seiner Hand gelesen und ihm geraten habe, sein Glück bei der nächsten Lottoziehung zu versuchen.
Verzweifelt kaufte sich Christof Rabicki also einen Tippschein und wollte natürlich seine Glückszahlen: 9, 10, 12, 15, 23, 26 und 28 verwenden. Im Gegensatz zum heutigen EuroJackpot, bei dem die Regeln der Lotterie erlauben, sieben Zahlen zu wählen, gab es beim deutschen 6 aus 49 aber nur sechs frei wählbare Ziffern. Nach langem Hin und Her entschied sich Rabicki, die 28 anstatt der 9 zu streichen.
Nach der Ziehung traute Rabicki seinen Augen nicht mehr: Tatsächlich hatte er gewonnen. Fünf Richtige standen auf seinem Zettel. Trotzdem ärgerte er sich. Der Grund dafür ist kaum zu glauben: 10, 12, 15, 23, 26, 28 lauteten am Ende die sechs richtigen Zahlen. Rabicki hatte sich genau falsch entschieden, wodurch ihm ein deutlich höherer Gewinn entging.
Trotz dieses „Pechs“ überwog am Ende doch die Freude. Denn mit dem Gewinn von damaligen 5.600 D-Mark konnte er nicht nur seine Schulden bezahlen, sondern hatte am Ende auch genügend Geld über, um zusammen mit seiner Familie ein geregeltes und glückliches Leben aufzubauen.
Natürlich sollte diese einmalige, dafür aber nicht minder unterhaltsame Geschichte nicht überbewertet werden. Einen Beweis dafür, dass Wahrsagerei funktioniert, liefert diese Erzählung natürlich nicht. Trotzdem scheint es manchmal so zu sein, dass Glück eben doch nicht nur Glück ist.
Eine Lehre, die sich mit derartigen Phänomenen intensiv beschäftigt, ist die Astrologie, die auch für Lotterien wie den EuroJackpot – zumindest für manche Personen – eine große Bedeutung hat. Aus wissenschaftstheoretischer Sicht ist die Astrologie zwar nur als Protowissenschaft, also als eine Art „Vorwissenschaft“ zu bezeichnen, doch was interessiert dies die glücklichen Lotto-Gewinner, die mithilfe ihrer Glückszahlen am Ende ihren Traum vom Jackpot verwirklichen konnten?
Sicherlich nicht allzu viel. Wohl auch deswegen sind Besuche von eifrigen Lottospielern bei Astrologen keine Seltenheit. Sollten Sie auch überlegen, derlei Dienste in Anspruch zu nehmen, sollten Sie vor allem offen für Neues und Unbekanntes sein. Denn Sie werden mit Planetenbahnen, Tierkreiszeichen und persönlichen Horoskopen zu tun haben.
Dass Glückszahlen bzw. Glückshoroskope für Sternzeichen vielleicht gar nicht so weit hergeholt sind, wie man meinen könnte, beweist allein die Tatsache, dass viele Zeitungen und auch private und staatliche Lotterien auf ihren offiziellen Internetseiten Glückshoroskope für jeden der zwölf Kalendermonate bereitstellen.
Wie viel Glauben Sie diesen Systemen schenken, das dürfen Sie natürlich selbst und frei entscheiden. Offizielle Zahlen, wie oft Glückszahlen bereits zum Millionengewinn führten, existieren leider nicht. Doch das muss vielleicht auch gar nicht sein. Denn am Ende genügt es doch, wenn zumindest Sie mit Ihren persönlichen Glückszahlen erfolgreich sind beim Online-Lotto mit EuroJackpot.
Abschließend möchten wir natürlich trotzdem nochmals darauf hinweisen, dass es keine Garantien für die Wirksamkeit von Vorhersagen gibt. Wir empfehlen deswegen, ohne große Erwartung Glückszahlen und Glückshoroskope zu nutzen. Trotzdem dürfen Sie natürlich Hoffen und Bangen, wie Sie es auch sonst tun – immerhin geht es ja um Millionen.
Achten Sie allerdings unbedingt auf schwarze Schafe, gerade im Internet. Denn häufig werden gerade astrologische Dienstleistungen sowie ähnliche Angebote, beispielsweise das Legen von Tarot-Karten, nur gegen teure Bezahlung umgesetzt. Und Geld sollten Sie durch diese Hilfen natürlich nicht verlieren, immerhin wollen Sie Ihr Vermögen ja vergrößern.